(Jamma) Die Konferenz der Regionen wird im Rahmen der Arbeiten zur Verabschiedung eines parlamentarischen Initiativgesetzes zum Glücksspiel zum Vorsprechen in die Sozialkommission der Abgeordnetenkammer geladen. Zu diesem Zweck wurde ein Dokument erstellt, das den Parlamentariern zur Kenntnis gebracht wird und das bereits von der Gesundheitskommission und der Kommission für Sozialpolitik der Konferenz geprüft wurde.
Der engere Ausschuss der Sozialkommission der Kammer hat inzwischen die Prüfung von sieben Gesetzentwürfen zum pathologischen Glücksspiel abgeschlossen und einen einheitlichen Text entworfen, über den am kommenden Donnerstag in der Sozialkommission abgestimmt werden soll. Dies erklärte die Abgeordnete von Civic Choice Paola Binetti und erklärte, dass der Text „die Einrichtung einer Beobachtungsstelle für Spielsucht, Hilfe für pathologische Spieler und ihre Familien, auch mit der Aktivierung einer gebührenfreien Nummer“ vorsehe. Des Weiteren sieht der Text vor, dass „zum Spielen die Gesundheitskarte verwendet werden muss, die zu einem späteren Zeitpunkt auch weitere Daten wie Häufigkeit und gespielte Beträge enthalten kann“. Was die Kosten der Bereitstellung betrifft, so gab Binetti keine Quantifizierung an, sondern beschränkte sich darauf zu sagen, dass „die MEF sich darum kümmern wird, wir können sagen, dass die gesetzlich vorgesehenen Maßnahmen mit 1 % der eingesetzten Summen gedeckt werden könnten "
