Ankündigung 2000, Staatsrat verweigert Agile Suspendierung

(Jamma) Der Staatsrat hat den vorsorglichen Antrag von Agile in der Beschwerde gegen den Ausschluss von der Ausschreibung für die 2 Wettbüros zurückgewiesen. Das Unternehmen war aufgrund der Ereignisse von der Ausschreibung ausgeschlossen worden Verfahren eines relativen Mehrheitsaktionärs der Gesellschaft und zuvor Alleinvorstand. Die Ausschlussmaßnahme war bereits vor dem Regionalen Verwaltungsgericht Latium angefochten worden, der erstinstanzliche Richter hatte aber auch die Sicherungsmaßnahme verneint. In der gestrigen Anhörung wurde deshalb eine Revision der Anordnung beantragt. Für den Staatsrat erscheint jedoch „die Beschwerde gegen die Anordnung zur Zurückweisung der Sicherungsmaßnahme unbegründet, da einerseits – im Rahmen des eigentlichen Urteils der vorliegenden Sicherungsphase – Zweifel daran bestehen das Vorliegen des fumus boni iuris der gegen das erstinstanzliche Urteil erlassenen Berufung unter Bezugnahme auf das Erfordernis der Zuverlässigkeit; andererseits erscheint der behauptete Schaden nicht schwerwiegend und irreparabel". Agile hatte sich an der Ausschreibung beteiligt, indem es einen Antrag auf etwa fünfzehn Rechte mit Angeboten zwischen 12 und 22 Euro gestellt hatte. Mit dem Einspruch bittet er um die Abtretung von 5 Rechten, da die anderen Angebote unterhalb der Zuschlagsschwelle von 20 Euro liegen. Die Frage kehrt nun zum Lazio Tar zurück, der die Angelegenheit in der Sache behandeln wird.

Vorherige ArtikelOnline-Bingo. Neues Kommunikationsprotokoll verfügbar
Nächster ArtikelScurria (Europäisches Parlament): „Neue Verordnung zum Online-Glücksspiel genehmigt“