Gemäss dem Bundesgesetz über Glücksspiele ist die interkantonale Vollzugsbehörde verpflichtet, jährlich einen Bericht über die Verwendung der Einnahmen aus Lotterie und Sportwetten durch die Kantone zu erstellen.
Ziel des Berichts ist es, den Prozess der Mittelverwendung durch die Kantone transparent zu machen.
Aus dem Bericht über die bis zum 18. Oktober übermittelten Daten beläuft sich der zu verwendende Erlös auf 555,3 Millionen Franken. Der größte Teil, nämlich 242 Millionen (44%), wurde zur Finanzierung kultureller Initiativen verwendet. 8 % der Mittel (45,3 Millionen) wurden im letzten Jahr für Maßnahmen zur Erhaltung des kulturellen Erbes verwendet. 33,6 Millionen Franken oder 6 % flossen in Initiativen zur Verbesserung des Wohlbefindens. 3 % (17,4 Millionen) spendeten an Initiativen für junge Menschen (Bildung). Für Gesundheit und Invalidität sind 13 Millionen Franken vorgesehen. Bildung und Forschung könnten mit 15,7 Millionen rechnen. Für die Finanzierung des Sports wurden 128,5 Millionen Franken bereitgestellt.
