Der dänischen Glücksspielbehörde gelang es vor dem Bezirksgericht, 49 Websites zu sperren, die illegales Glücksspiel in Dänemark anbieten. Dies ist das neunte Mal, dass die dänische Glücksspielbehörde vor Gericht geht, um illegale Websites zu sperren.

Am 14. Juli 2023 entschied das Stadtgericht Kopenhagen in allen 49 angemeldeten Fällen zugunsten der dänischen Glücksspielbehörde. Die dänische Glücksspielbehörde blockiert seit 2012, als der Glücksspielmarkt in Dänemark teilweise liberalisiert wurde, illegale Websites, die Dänen Spiele wie Wetten und Online-Casinos anbieten. Insgesamt wurden seit 276 2012 illegale Seiten gesperrt.

"Es ist eine sehr wichtige Aufgabe der dänischen Glücksspielbehörde, sicherzustellen, dass Dänen nicht dem illegal in Dänemark angebotenen Glücksspiel ausgesetzt sind und dass die unter anderem im Glücksspielrecht festgelegten Verbraucherschutzanforderungen nicht eingehalten werden. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass Glücksspielanbieter, die über eine Lizenz zum Anbieten von Spielen in Dänemark verfügen, auf dem dänischen Markt ohne unlauteren Wettbewerb durch Anbieter operieren können, die die dänischen Anforderungen nicht erfüllen müssen“, sagt der Direktor der dänischen Glücksspielbehörde, Anders Dörf.

Als Neuheit schlägt die dänische Glücksspielbehörde vor, illegale Websites zweimal im Jahr zu sperren. In der Vergangenheit kam es jährlich zu Aussperrungen.

"Wir versuchen ständig, unsere Bemühungen gegen illegales Glücksspiel zu optimieren und eine unserer neuesten Initiativen besteht unter anderem darin, illegale Websites häufiger als zuvor zu sperren. Dies bedeutet, dass illegale Websites in Dänemark für einen kürzeren Zeitraum aktiv sind, da die Zeit von der Identifizierung bis zur Sperrung verkürzt wird“, erklärt Anders Dorph.

Die dänische Glücksspielbehörde überwacht ständig den Glücksspielmarkt, um illegales Glücksspiel aufzudecken. Die dänische Glücksspielbehörde nutzt insbesondere automatisierte Suchvorgänge, geht aber auch Meldungen von Bürgern und Unternehmen nach.

Wenn die dänische Glücksspielbehörde Websites entdeckt, die illegales Glücksspiel anbieten, informiert die Behörde sie über den Verstoß und fordert sie auf, das illegale Angebot zu stoppen. Wenn das illegale Angebot nicht eingestellt wird, fordert die Behörde das Bezirksgericht auf, die illegalen Seiten zu sperren. In der Praxis sind es die dänischen ISPs, die die Sperrung illegaler Glücksspielseiten umsetzen müssen.

Gesperrte Websites bieten meist traditionelle Casinospiele wie Roulette, Spielautomaten und Poker sowie Wetten an. Bei 13 dieser gesperrten Seiten handelt es sich um sogenannte Websites von Skin-Wetten. Skin-Wetten umfassen Wetten, Casinospiele und Lotterien, bei denen es sich bei der Einzahlung und/oder den Gewinnen um einen Skin handelt, der bei Computerspielen ein virtueller Gegenstand ist.

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