Die griechische Glücksspielbehörde (EEEP) legte wichtige Daten zum Verhalten von Teilnehmern illegalen Glücksspiels vor und beschrieb das Ausmaß des Phänomens sowie die Auswirkungen auf finanzieller und persönlicher Ebene.

Die Daten sind das Ergebnis einer von KAPA Research durchgeführten Umfrage unter einer Stichprobe von 5.800 Befragten im ganzen Land mit systematischer Zufallsstichprobe von Punkten mit einem festen Zeitschritt von Anfang Januar 2023 bis Ende Februar 2024. 



Nach den Ergebnissen der Umfrage präsentiert von Leiter der Generaldirektion Aufsicht und operativer Betrieb des EEEPDimitrios PapadopoulosIm Jahr 900.000 spielten schätzungsweise 2023 Menschen Spiele in einer nicht lizenzierten Umgebung (landbasiert oder online). Konkret beteiligten sich 10,4 % mindestens einmal in den letzten 12 Monaten an illegalem Glücksspiel. Unter den Spielern, die sich für die Teilnahme an illegalen Online-Glücksspielen entscheiden, entscheiden sich fast 76 % sowohl für lizenzierte als auch für nicht autorisierte Anbieter. Und 24 % der Spieler entscheiden sich ausschließlich für nicht lizenzierte Anbieter. 

Die Gesamtausgaben für das illegale Netzwerk belaufen sich den Ermittlungen zufolge auf 1,7 Milliarden Euro. Davon entfallen 1 Milliarde Euro auf Online-Spiele und 700 Millionen Euro auf Online-Spiele. Euro in landbasierten Spielen. 

Darüber hinaus beträgt der durchschnittliche Ausgabenbetrag in den letzten 12 Monaten 1.934 Euro pro Spieler. Die durchschnittlichen Ausgaben für unlizenzierte Online-Spiele liegen bei 1.194 Euro pro Jahr und für unlizenzierte landbasierte Spiele bei rund 738 Euro pro Jahr. 

Schließlich wurde besonderes Augenmerk auf die Altersgruppe der 17- bis 24-Jährigen gelegt, die offenbar ein freieres Risikogefühl hat und deren Bedeutung und das mit der Teilnahme an Spielen in einer nicht autorisierten Umgebung verbundene Risiko unterschätzt, was möglicherweise mit hohen Teilnahmequoten bei jüngeren Menschen verbunden ist Alter. 

In seiner Eröffnungsrede auf der Konferenz sagte der Präsident der Behörde, Dimitrios Ntzanatos, ging ausführlich auf die sozialen und finanziellen Folgen des illegalen Glücksspielphänomens sowie auf die Kontrollschwierigkeiten ein, die sich aus der rasanten technologischen Entwicklung in diesem Markt ergeben. 

Ntzanatos betonte: „Für eine wirksame Prävention und Bekämpfung des Phänomens illegales Glücksspiel ist die enge Zusammenarbeit aller Akteure des Staates und des legalen Marktes wichtig".

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