(Jamma) „Die Einnahmen aus der Lotto 2012 in die Kassen des Ministeriums für kulturelles Erbe und Aktivitäten eingezahlt, während für den Wiederaufbau von L'Aquila von den 3 Milliarden, die der Staat gesammelt hat, nur 500 Millionen eingezahlt wurden“. Dies stellte der Rechnungshof in der allgemeinen Landesrechnung für das Haushaltsjahr 2012 fest.
Trotz der 48.480.233,00 Euro aus dem Spiel von lotto "Das immense kulturelle und künstlerische Erbe unseres Landes ... hat lange Zeit wenig Aufmerksamkeit erfahren und dies führt zu einer fortschreitenden Verarmung desselben, auch aufgrund der allmählichen Reduzierung von Ressourcen und Investitionen". Es genügt zu sagen, dass das zuständige Ministerium in einem Jahrzehnt 36,4 % des Budgets verloren hat, 0,4 % des BIP dem Sektor zugeteilt werden (gegenüber 0,8 in Frankreich und 0,6 in Spanien), die Investitionen gingen von 0,39 % im Jahr 2001 zurück 0,19 % im Jahr 2011. „Diese Situation – bestätigt das Gericht – hat Auswirkungen nicht nur auf die Erhaltung der Vermögenswerte, sondern auch auf die Fähigkeit des Sektors, Wohlstand zu produzieren und somit die Entwicklung der ‚Wirtschaft‘ zu begünstigen.
Was L'Aquila betrifft, „gibt es nach dem Erdbeben von 2009, das viele Kunstwerke zerstörte und beschädigte, Wiederaufbaupläne durch Straffung der bürokratischen Strukturen (mit Ausnahme der beiden stellvertretenden Kommissare, die 800 Euro kosten).
Bisher wurden 533,8 Millionen von 892,6 Millionen für den Wiederaufbau des historischen Zentrums ausgegeben; 358,7 Millionen ungenutzte sind noch verfügbar.
Der Staat hat mindestens 3 Milliarden aus dem Video-Lotterie-Sektor gesammelt, die den Wiederaufbau hätten finanzieren sollen, aber nur 500 Millionen wurden für diesen Zweck verwendet.
