Die Gaming Authority (Ksa) hat ihre Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche geändert. Die letzten Änderungen der Richtlinien gehen auf das Inkrafttreten von Koa am 1. April 2021 zurück. Auf der Grundlage von Recherchen, Verbrauchereingaben und Vorschlägen/Fragen von Lizenznehmern wurde nun eine neue Version entwickelt.

Das Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Prävention) gilt sowohl für Online- als auch für landbasierte Glücksspielanbieter. Laut AML müssen Glücksspielanbieter unter anderem die Transaktionen ihrer Kunden überwachen und ungewöhnliche Transaktionen der niederländischen Financial Intelligence Unit (FIU) melden.

In dem Dokument stellt das KSA Glücksspielbetreibern die Werkzeuge zur Verfügung, um den Verpflichtungen aus dem WWFT nachzukommen. Die modifizierte Version der Wwft-Richtlinie enthält einen Schritt-für-Schritt-Plan zur Untersuchung der Geldquelle eines Spielers, einschließlich Beispielen.

Zur endgültigen Verabschiedung der Richtlinie stellte das KSA die Richtlinie vor und erhielt Antworten von verschiedenen Interessengruppen, darunter anderen Regulierungsbehörden wie der DNB, der niederländischen FIU, Anwaltskanzleien, Lieferanten und Branchenverbänden. Bei dieser Konsultation stellte sich unter anderem heraus, dass die Forschungspflichten im Rahmen der Spielsuchtprävention und der Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden zur Bekämpfung von Geldwäsche teilweise zu stark miteinander verflochten waren, was zu Verwirrung führte. In der nun veröffentlichten Version wurde dieses Problem behoben.

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