SALFI. Gegen die organisierte Kriminalität gilt es, die Struktur zu stärken

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(Jamma) „Lassen Sie uns die Frage der Monopole noch einmal aufgreifen – schreibt Sebastiano Callipo, Generalsekretär von SALFI, in einem Brief - weil wir glauben, dass es heute notwendig ist, von SALFI aus einen neuen ernsthaften Alarm an die politische Klasse zu richten, mit der präzisen Forderung nach rechtzeitigen und einschneidenden Interventionen, insbesondere in Bezug auf die Einstellung, für eine Struktur, die heute nur 2.500 Mitarbeiter hat, von denen 500 nur der Kontrolle gewidmet sind, zu der auch Tabak gehört.
Es sei darauf hingewiesen, dass allein das Glücksspiel 2.000 Lizenznehmer, 5.000 Betreiber, 100.000 Geschäfte und 400.000 „Spielautomaten“ repräsentiert.
Es kann niemandem entgehen, dass die Kräfte vor Ort absolut unzureichend sind, um mit dem Glücksspiel fertig zu werden, das vielleicht noch gewaltiger ist als das Phänomen der Steuerhinterziehung.  

Es sollte betont werden, dass das Spiel bis 2003 ein „Geschäft“ war, eine Quelle riesiger Einnahmen und anfällig für Eindringlinge aller Art, das fast vollständig illegal betrieben wurde.
2004 begannen große Anstrengungen mit systematischen Überprüfungen von Konzessionären, Anteilseignern, Direktoren und Eigentümerstrukturen.
Abgesehen von der Relevanz der Kontroverse, ob es falsch ist oder nicht, das Spiel zu verteufeln, sollte daran erinnert werden, dass der Staat letztes Jahr von den 87 Milliarden gespielten Euro 8 gesammelt hat, während die Spieler über 70 geteilt haben.
Und jenseits schließlich der weiteren Kontroverse um das Phänomen der "Spielsucht", zu der die Monopole mit der durch das Balduzzi-Dekret errichteten Beobachtungsstelle aktiv sind, sei zu betonen, dass es "emblematisch" und "beunruhigend" sei, dass man einen belässt Struktur mit dem oben aufgeführten Personal und dem in Bezug auf die Bezahlung diskriminierten Personal, einem System ausgesetzt zu sein, das täglich einer kriminellen Unterwanderung und einem ernsthaften Risiko für die Mitarbeiter ausgesetzt ist.
Nach Ansicht der Confsal-Salfi-Föderation ist es notwendig, dass die Akteure dieser "griechischen Tragödie" im Rahmen ihrer besonderen Zuständigkeit die spezifischen und jeweiligen Verantwortlichkeiten übernehmen und auch im Rahmen des Fiscal Delegation Bill entscheiden, ob sie angemessen gestärkt werden sollen oben genannte Struktur, oder um die jüngste Fusion durch Eingliederung zu überdenken und die von uns unterstützte These der sogenannten "Games Agency" ins Leben zu rufen.
Konzentriert sich auf ein brandaktuelles Thema, da wir in einem Land der Wetter leben, die täglich rund 500.000 Terminals zum Spielen nutzen, mit einem Umsatz von rund 50 Milliarden Euro, in dem sich die Lombardei und Latium mit einer durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einnahme von übertreffen 10 und 6 Milliarden Euro.
Wiederholung juvant
Staatliche Monopole können heute aufgrund der Situation, in der sie sich befinden, die kriminelle Unterwanderung im Lotterie- und "Spielautomaten"-Bereich nicht angemessen bekämpfen.
In Wahrheit muss gesagt werden, dass der Monopoldirektor Dr. Magistro hat mehrmals und bei verschiedenen Gelegenheiten die notwendigen Alarme geschlagen, wo es dem Unterstaatssekretär Hon. Giorgetti, dass er die oben erwähnte ernste Situation nie unterschätzt hat.
Tatsächlich hat er sogar heute Morgen bei dem formellen Treffen, das dem Generalsekretär der Confsal-Salfi-Föderation gewährt wurde, die formellen Bedenken und Anfragen an den Untersekretär des Präfats geteilt und weitere und wirksame Interventionen mit dem Minister für Wirtschaft und Finanzen, Prof. Saccomanni, obwohl die Regierung, das muss klar gesagt werden, sich auf der Steuerseite in einem heiklen Moment der institutionellen Krise befindet.
Wir versichern allen Kollegen und Arbeitskollegen, dass der Kampf der Denunziation und Sensibilisierung, der seit einiger Zeit von SALFI ausgelöst wird, in den kommenden Monaten fortgesetzt wird, vorbehaltlich der Einbeziehung der Massenmedien und der Fachpresse, denn das Signal "abweichend" ist das wenn auch unfreiwillig und stillschweigend denen gegeben, die in diesem Bereich noch gerne "Malbusiness" betreiben möchten, und weil selbst diese beunruhigende Unterschätzung der "Mission" der Monopole ein weiterer Beweis dafür ist, dass es auf AF nicht mehr möglich ist und Nachlässigkeit, verantwortungslose Flüchtige und unterlassene, ebenso dringende wie pflichtbewusste Eingriffe zur Wahrung der Legalität in einem Land wie dem unseren, das mehr denn je das Bedürfnis hat, ein Image nach innen und außen aufzubauen, das dann vor allem im Ausland ausgegeben werden muss, tolerieren im entscheidenden Kampf gegen die finanzielle Illegalität.
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