Ein vom Staatsrat genehmigter Sieg der Tabakhändler und die daraus resultierende Aufhebung der Verordnung der Gemeinde Ventimiglia.

Der italienische Tabakverband hatte Berufung gegen das Urteil des regionalen Verwaltungsgerichts für Ligurien eingelegt, das die gegen die Verordnung Nr. 220 vom 12. November 2018, angenommen vom Bürgermeister der Gemeinde Ventimiglia, betreffend „Regelung der Betriebszeiten von Spielautomaten mit Bargeldgewinnen im Sinne von Art. 110 der gemäß Art. 86 und 88 der Tulpen installierten Tulpen in Unternehmen, in denen ihre Installation zulässig ist – Änderung der Verordnung 79 vom 13“ , die die Nutzung von Unterhaltungs- und Freizeitgeräten mit Bargeldgewinnen im Sinne von Artikel 7,00 Absatz 19,00 TULPS, die in öffentlichen Einrichtungen installiert waren, von 6 bis 110 Uhr verboten hatte, wodurch ihr Betrieb effektiv auf nur zwei Stunden am Abend beschränkt wurde, Dies hat offensichtliche Auswirkungen auf die Einnahmen aus dem Glücksspiel.

Die Parteien unterstützen die Berufung in der Ersten Hilfe hatte folgende Beschwerden formuliert:

1) Verstoß und falsche Anwendung der Kunst. 3 des Gesetzes vom 7. August 1990 n. 241 - Mangel an Motivation und Untersuchung - Übermaß an Befugnissen aufgrund fehlender und/oder falscher Beurteilung der Voraussetzungen - Widersprüchlichkeit und offensichtliche Unangemessenheit - Verletzung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und Unparteilichkeit des Verwaltungshandelns, mangelnde Verhältnismäßigkeit - Unlogik - Ungleichbehandlung – offensichtliche Ungerechtigkeit.

Der Richter von Erste Hilfe, Mit der Urteilsbeschwerde wies es alle vorgebrachten Beschwerden zurück und stellte außerdem fest, dass die Beschwerde, die sich auf die Verletzung der Vereinbarung der Einheitlichen Staaten-Regionen-Konferenz Nr. 103/U vom 7. September 2017 sei lediglich in der Verteidigungsschrift vorgetragen worden, werde aber weiterhin als unbegründet angesehen.

Darüber hinaus vertritt der Staatsrat die Entscheidung der Gemeinde Ventimiglia zusätzlich zur faktischen Verdrängung der Tabakhändler, die ebenso wie die Klägerin keine eigenen Bars besitzen – daher falsch teilweise hier der Motivation des Satzes von erste Pflege im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Zensur - von der Ausübung der Tätigkeit, zu der sie mit der Erteilung der Lizenz gemäß Art. 110 TULPS, erscheint im Hinblick auf das angestrebte Ziel seltsam, da die Wahl der Nachtzeit, in der die Wetten konzentriert werden sollen, diejenige ist, die die geringste Kontrolle über die Gemeinschaft ermöglicht, wie sich aus dem Umstand ergibt, dass andererseits in der Mehrheit der Kommunen laut Id quoad plerunque accidity, wird die Tageszeit gewählt, um die Spiele zu konzentrieren.

Ebenfalls feststellbar ist der von der Beschwerdeführerin geltend gemachte und vom ersten Richter nicht festgestellte Mangel an Machtüberschreitung aufgrund einer Ungleichbehandlung, da unter Berücksichtigung der gleichen Voraussetzung für die Erteilung der Lizenz gemäß Art. 110 TULPEN, . Die Besitzer von Tabakläden, nicht Besitzer von Bars oder Spielhallen, die zur Einhaltung der Öffnungszeiten tagsüber verpflichtet sind, befinden sich in einer schlechteren Situation als andere Inhaber der genannten Lizenz, die sich dafür entscheiden können, auch nachts geöffnet zu bleiben.

Die angefochtene Anordnung sei daher unangemessen und unverhältnismäßig im Verhältnis zu dieser Wahl, da sie eine gravierende Ungleichbehandlung zwischen Personen feststelle, die gleichermaßen zur Installation der fraglichen Geräte befugt seien, ohne sie festzustellen zB wenn Der vom ersten Richter hervorgehobene Umstand, dass die betreffende Tätigkeit für die Tabakwarenhändler zu dem Zeitpunkt lediglich eine Nebentätigkeit darstellt, in dem die Nutzung der ihnen erteilten Lizenz praktisch verboten ist, in Bezug auf die sie Investitionen getätigt haben und die eine weitere Tätigkeit ermöglicht Möglichkeit eines legitimen Gewinns.

Dies ohne zu versäumen, darauf hinzuweisen, dass, wie die State Monopolies Agency in den im Hinblick auf die Anhörung vor der Kammer eingereichten Anhörungsnotizen hervorgehoben hat, bei der Beurteilung der Häufigkeit des Phänomens des pathologischen Glücksspiels darauf hingewiesen werden muss, dass der Weiterverkauf von Monopolen“stellt eine Umgebung dar, die von einer Vielzahl von Benutzern (nicht nur Spielern) frequentiert wird, mit einem Eigentümer-Betreiber, der Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten ausführt, die für die regelmäßige Erbringung des Dienstes von Bedeutung sind"; dieser Besonderheit, die die Agentur bei der Annahme des Gesetzesdekrets als relevant erachtete. 27.07.2011 (Bestimmung der Kriterien und quantitativen numerischen Parameter für die Installierbarkeit von Geräten im Sinne von Artikel 110 Absatz 6 des TULPS), die die Möglichkeit vorsehen, dort mehr Geräte als in generischen Unternehmen zu installieren, scheinen sie nicht berücksichtigt zu haben Konto überhaupt weder der Bürgermeister noch die TAR Ligurien".

15. Hingegen muss der letzte Rechtsmittelgrund außer Acht gelassen werden, mit dem der Satzungssatz angefochten wird, mit dem die Rüge einer Machtüberschreitung aufgrund der Nichteinhaltung der Bestimmungen des Staats-Regionen-Abkommens vom n. 103 zurückgewiesen wurde. 7/CU vom 2017. September XNUMX, obwohl er die – wie auch immer im angefochtenen Urteil hervorgehobene – Bemerkung zur Unzulässigkeit dieses Einwands, wie er erstmals in einer Verteidigungsschrift formuliert wurde, ignorieren wollte.

In diesem Zusammenhang wird präzisiert, dass die Kunst. 1, Paragraph 936, Gesetz Nr. 208/2015 („Bestimmungen für die Bildung des jährlichen und mehrjährigen Staatshaushalts” – sogenanntes Stabilitätsgesetz 2016) hatte festgelegt, dass die Merkmale der Verkaufsstellen, an denen öffentliche Glücksspiele gesammelt werden, sowie die Kriterien für deren territoriale Verteilung und Konzentration festgelegt werden, um das beste Maß an Sicherheit für den Schutz von zu gewährleisten die Gesundheit, die öffentliche Ordnung und das öffentliche Vertrauen der Spieler zu schützen und die Gefahr des Zutritts durch Minderjährige zu verhindern, vorausgesetzt, dass die in diesem Sitz getroffenen Vereinbarungen anschließend durch ein Dekret des Ministers für Wirtschaft und Finanzen nach Anhörung der zuständigen parlamentarischen Kommissionen umgesetzt werden.

Die Vereinbarung, die anschließend auf der Konferenz der Vereinigten Staaten/Regionen/Lokalbehörden am 07 getroffen wurde, sah zur Bekämpfung des pathologischen Glücksspiels die Verabschiedung einer Reihe von Maßnahmen vor, die darauf abzielten, das Angebot an öffentlichen Glücksspielen auf dem Glücksspielmarkt einzuschränken Staatsgebiet.

Darunter ein Teil davon mittlere tempore Bei der Umsetzung auf nationaler Ebene wurde ausdrücklich vereinbart (siehe Punkt 2, Intesa cit.), dass in der Anerkennung der lokalen Behörden die „Das Recht, Zeitfenster für Spielarten von insgesamt bis zu 6 Stunden täglicher Unterbrechung einzurichten„vorbehaltlich der Definition der Konzertzeitbeschränkungen“mit der Zoll- und Monopolbehörde".

Darüber hinaus ist trotz des Bewusstseins einer bestimmten Ausrichtung (z Multi Meinung Nr. 1418 vom 18 der Sektion. I dieses Staatsrates und die darin genannte Rechtsprechung), wonach die Gemeinden von der Vereinbarung abweichen könnten von hier Nur mit ausreichender Motivation beabsichtigt das Kollegium, die unterschiedliche rechtswissenschaftliche Ausrichtung der Sektion weiterzuverfolgen, die auch vom Richter gebilligt wird erste Pflege(siehe unter anderem Cons. Stato, Abschnitt V, 30. Juni 2020, Nr. 4119; Abschnitt V, 13. Juli 2020, Nr. 4496; Abschnitt V, 26. August 2020, Nr. 5223), gemäß welche "Es ist daher ausdrücklich vorgesehen, dass die auf der Einheitskonferenz erzielte Vereinbarung in einem Erlass des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen umgesetzt wird. Indem sie die Verabschiedung eines Ministerialdekrets vorsah, das öffentliche Glücksspielregulierungsprofile zum Gegenstand hat, hat sich die staatliche Verwaltung eine Weisungs- und Koordinierungsbefugnis gegeben, da sie berücksichtigt hat, dass sich in diesem speziellen Bereich (dem legalen Glücksspiel) die ihr zugewiesenen Angelegenheiten überschneiden von der Verfassung bis zur Zuständigkeit verschiedener Regierungsebenen, einschließlich regionaler, es besteht jedoch Bedarf an einer einheitlichen Regulierung; [...] In diesen Fällen – das heißt, wenn der Staat sich per Gesetz eine Leitungs- und Koordinierungsbefugnis in Bezug auf einen Bereich zuweist, der bereichsübergreifend Angelegenheiten betrifft, die auch in die Zuständigkeit der Regionen fallen – muss das staatliche Recht dies vorsehen die vorherige Erreichung der Vereinbarung im Rahmen der Einheitskonferenz gemäß Artikel 8 des Gesetzesdekrets vom 28. August 1997, Nr. 28, als typisches Instrument zur Einbindung der Regionen in die Umsetzung des Grundsatzes der loyalen Zusammenarbeit (zuletzt in diesem Sinne Verfassungsgericht, 2. Dezember 2019, Nr. 246; ebd., 20. März 2019, Nr. 56). Die Weisungs- und Koordinierungsbefugnisse wurden jedoch noch nicht ausgeübt, da der Erlass des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen nicht angenommen wurde und die Vereinbarung im Rahmen der Einheitlichen Konferenz der Staaten, Regionen und Kommunen am 7. September 2017 geschlossen wurde. Da das Abkommen als vorläufiger Akt zur Ausübung der staatlichen Koordinierungs- und Leitungsbefugnis mit dem Ziel der Einbeziehung der Regionen gedacht ist, kann es nicht ex se und ohne Umsetzung seines Inhalts in einem Ministerialerlass mit verbindlicher Wirkung anerkannt werden” (Staatsrat, Abschnitt V, 20. Oktober 0 Nr. 2020 cit.; in ähnlichem Sinne kürzlich Staatsrat, Staatsrat, Abschnitt V, Satz Nr. 6331/11426 und Staatsrat, Abschnitt I, Stellungnahme vom 2022 Nr. 17.02.2023).

Der zuständige Staatsrat (Fünfter Abschnitt), der endgültig über die Berufung entscheidet, akzeptiert entsprechend der Begründung und aus Gründen der Wirkung die Reformierung des angefochtenen Urteils und die Annahme der Berufung ersten Grades und hebt die Anordnung Nr. auf. 220 vom 12. November 2018, angenommen vom Bürgermeister der Gemeinde Ventimiglia, betreffend „Regelung der Betriebszeiten von Spielautomaten mit Bargewinnen im Sinne von Artikel 110 TULPS, die gemäß den Artikeln 86 und 88 TULPS in Einrichtungen installiert wurden, in denen ihre Installation zulässig ist – Änderung der Verordnung 79 vom 13".

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