Die Soldaten des Provinzkommandos Chieti haben 100 Operationen im Zusammenhang mit der Sammlung von VLT-Tickets – im Gesamtwert von 85.000 € – identifiziert, die absichtlich durchgeführt wurden, um den Gesetzen zur Bekämpfung der Geldwäsche zu entgehen.

Konkret führte die Fiamme Gialle der Tenenza von Ortona – unter der Leitung von Oberleutnant Giancarlo Passeri – im Rahmen der üblichen institutionellen Aktivitäten zur Bekämpfung der Wirtschafts- und Finanzkriminalität eine Inspektion eines Videolotterieraums in Ortona durch, um die Richtigkeit zu überprüfen Erfüllung der Pflichten aus der Geldwäschebekämpfungsgesetzgebung, unter anderem zur Rückverfolgung von Finanzströmen.

Bei den durchgeführten Inspektionen konnte festgestellt werden, dass die Gewinne aus den Unterhaltungsautomaten fälschlicherweise auf ahnungslose Spieler zurückgeführt wurden, sodass die tatsächlichen Begünstigten anonym agieren konnten, um die Anti-Geldwäsche-Gesetzgebung zu umgehen, so die Raumverwalter muss mit der Identifizierung und Überprüfung der Identität jedes Kunden fortfahren, der eine Ticketabholung über 500,00 € anfordert.

Insbesondere konnte bei der Analyse der Erlöse mehrerer Kunden festgestellt werden, dass diese ohne ihr Wissen Gewinne erzielt hatten, obwohl sie berufstätig waren, sich außerhalb des Staatsgebiets befanden oder sogar noch nie an Videolotterien teilgenommen hatten.

Der Inhaber des Unternehmens und vier Angestellte wurden gemäß Art. 4, Absatz 55 des Gesetzesdekrets 1/231, das unter anderem die Person bestraft, die im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht falsche Daten und Informationen über den Kunden verwendet. Jedem der Angeklagten droht nun eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren und eine Geldstrafe von 2007 Euro.

Die Gründe für ein solches rechtswidriges Verhalten sind häufig auf den Wunsch des „Gewinners“ zurückzuführen, nicht als Spielsüchtiger eingestuft zu werden und/oder zusätzliche Einkünfte vor dem Finanzamt zu verbergen, um weiterhin in den Genuss subventionierter Sozialleistungen zu kommen.

Der Provinzkommandant der Guardia di Finanza von Chieti, Oberst Michele Iadarola, betont, wie diese spezifische Dienstleistungsaktivität die ständige Überwachung der Finanzströme bestätigt und die Aufmerksamkeit der Ermittlungen auf einen besonders gefährdeten Sektor wie den der Glücksspieldienstleister richtet, um dies zu verhindern und jedes kriminelle Verhalten zu bekämpfen, das das Wirtschaftsgefüge schädigen kann.

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