Meran, mehr Prävention und weniger Repression an Slots

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(Jamma) In Meran mehr Prävention als Repression. Anders als in der nahe gelegenen Hauptstadt wurden in Meran noch keine Betriebsschließungen wegen Spielautomaten angedroht, die Meraner Verwaltung beschränkte sich darauf, jene Betriebe zu sanktionieren, die gegen die gesetzlichen Bestimmungen verstoßen.

Ein eher „weicher“ Ansatz, den nicht jeder mag. Zum Beispiel an die Grünen, die zwar die vom Stadtrat ergriffenen Maßnahmen zu schätzen wissen, sich aber auf die Einhaltung des Landesgesetzes berufen, insbesondere auf Artikel 5 bis des Gesetzes 13/92, der ausdrücklich das Vorhandensein von Verkaufsautomaten in einem Umkreis von 300 Metern verbietet sensible Orte, wie Schulen, Jugendzentren und soziale Gesundheitseinrichtungen. In diesem Zusammenhang wurde von den Grünen gefragt, wie viele Unternehmen in sensiblen Gebieten präsent sind, in wie vielen Fällen Slots bereits entfernt wurden und wie viele Händler aufgefordert wurden, ihre Automaten abzugeben.

 

Der Staatsrat dürfte sich bald zur Slot-Frage äußern, nachdem einige Bozener Barkeeper, die vom Tar-Urteil nicht überzeugt sind, Berufung eingelegt haben.

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